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„Securitization“

In dem nachfolgenden Aufsatz werde ich mich mit dem Thema „Securitization“ im Kontext der internationalen Sicherheitspolitik auseinandersetzen.

Entwickelt wurde die Theorie in den 1990er Jahren von der sog. Kopenhagener Schule, die sich um Autoren wie Barry Buzan und Ole Waever konstituiert (Williams 2003: 511).

Die konzeptionelle Position dieses Ansatzes in den Schemata der Theorien der Internationalen Beziehungen lässt sich folgendermaßen zusammenfassen: Am stärksten ist die securitization-Theorie im (Sozial-)Konstruktivismus verankert, bezieht sich aber auch teilweise auf den Neoinstitutionalismus und interessanterweise auf die realistische Tradition von Carl Schmitt. Diese letzte Verbindung werde ich später genauer thematisieren, da diese Verwurzelung die Theorie deutlich von anderen konstruktivistischen Ansätzen unterscheidet (Williams 2003: 514f.).

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Ein Kommentar

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